200 Frauen programmieren am grössten Female Hackathon der Schweiz Am Wochenende fand der grösste Hackathon der Schweiz mit über 200 Teilnehmerinnen in Zürich statt. Während 36 Stunden arbeiteten Frauen in Teams an der Lösung gesellschaftlicher Probleme.

Am Wochenende fand der grösste Hackathon der Schweiz mit über 200 Teilnehmerinnen in Zürich statt. Während 36 Stunden arbeiteten Frauen in Teams an der Lösung gesellschaftlicher Probleme.

 

Ziel des herHack war es, Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen zu finden, Frauen für technische Berufe und Innovation zu begeistern sowie den Austausch zwischen den Teilnehmerinnen zu fördern. Bild: digitalswitzerland

Der nationale Hackathon herHack des Digitaltags 2021 stellte einen landesweiten Rekord auf: Am Wochenende vom 6. bis 7 November nahmen über 200 Frauen am nationalen Hackathon herHack des Digitaltags 2021 in Zürich teil. Ziel des herHack war es, Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen zu finden, Frauen für technische Berufe und Innovation zu begeistern sowie den Austausch zwischen den Teilnehmerinnen zu fördern.

Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

Insgesamt gab es sieben verschiedene Aufgaben, denen sich die Teilnehmerinnen stellen konnten. In interdisziplinären Teams entwickelten die Teilnehmerinnen Ideen, wie digitale Lösungen wichtige gesamtgesellschaftliche Herausforderungen für eine bessere und nachhaltigere Zukunft für alle bewältigen können. Mit dem Hackathon sollten einige der 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO-Agenda 2030 (SDGs), in Angriff genommen werden. Dazu gehören Lösungen, die die positiven und negativen Folgen wie den CO2-Ausstoss der eigenen Essgewohnheiten aufzeichnen oder Lösungen die zur Messung und Reduzierung des eigenen Wasserverbrauchs beitragen.

Team Iconics zum Sieger gekürt

Wie sehr trägt die eigene Ernährung zum täglichen CO2-Ausstoss bei? Das Team Iconics tüftelte an einer digitalen Lösung, die eine nachhaltige Ernährung für eine CO2-reduzierte Zukunft fördert. Mit Hilfe der App «ComplEAT» soll es möglich sein, sich nachhaltig und fleischlos zu ernähren, ohne dabei auf wichtige Nährstoffe zu verzichten. Die Nutzer erfassen die tägliche Nahrungsaufnahme und erhalten Informationen über ihren CO2-Fussabdruck, den Nährstoffgehalt und darüber, was sie regional und saisonal essen können, um ihre Nährstoffspeicher wieder aufzufüllen.

Das könnte Sie auch interessieren: