Mangelhafte IT erhöht Mitarbeiterfluktuation Unzuverlässige IT-Anwendungen und -Ausrüstung sind der drittwichtigste Faktor für Mitarbeiterfluktuation oder Burnout – nach schlechter Bezahlung und ungesunder Arbeitskultur.
Unzuverlässige IT-Anwendungen und -Ausrüstung sind der drittwichtigste Faktor für Mitarbeiterfluktuation oder Burnout – nach schlechter Bezahlung und ungesunder Arbeitskultur.
Unzuverlässige IT am Arbeitsplatz sowie eine mangelnde IT-Ausrüstung – ob im Büro oder für Remote Working – sind der drittwichtigste Faktor für Mitarbeiterfluktuation oder Burnout– nach schlechter Bezahlung und ungesunder Arbeitskultur. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Schweizer Digital-Employee- Experience-Startups (DEX), Nexthink, hervor. Im Durchschnitt würden fast 20 Prozent aller Befragten ihren Arbeitsplatz wegen einer schlechten IT-Erfahrung aufgeben, heisst es dort. Bei der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen liegt dieser Wert laut der Erhebung sogar bei 28 Prozent.
Für die Studie «Digitale Eigensabotage und die Folgen für Unternehmen» hat das Marktforschungsinstitut Vanson Bourne im Auftrag des Startups mit Sitz in Lausanne 1500 Mitarbeiter und IT-Entscheider aus Unternehmen in Deutschland, England, Frankreich und USA befragt. Jeweils die Hälfte der Befragten kamen aus Unternehmen mit mehr als 5000 Mitarbeitern und Unternehmen mit 1000 bis 4999 Mitarbeitern.
Produktivität und Kundenbeziehungen leiden
Der Bericht hebt weiter hervor, dass sich IT-Störungen nicht nur auf die Produktivität der Mitarbeiter auswirken, sondern auch die Beziehungen zu Kunden belasten können. 68 Prozent der leitenden IT-Mitarbeiter berichten von mindestens einem IT-Problem pro Woche, und 54 Prozent der leitenden IT-Entscheidungsträger geben zu, dass IT-Fehler oft oder manchmal zu unschönen Situationen mit Kunden und Geschäftspartnern ihres Unternehmens geführt haben.