Firmenpleiten steigen um 18 Prozent Während die Konkurszahlen im ersten Quartal im Vorjahresvergleich deutlich zulegen, nimmt die Zahl der Neugründungen laut Dun & Bradstreet um 4 Prozent ab.

Während die Konkurszahlen im ersten Quartal im Vorjahresvergleich deutlich zulegen, nimmt die Zahl der Neugründungen laut Dun & Bradstreet um 4 Prozent ab.

Im ersten Quartal 2022 stehen 1190 Firmenpleiten 12’694 Neugründungen gegenüber. (Bild: unsplash.com)

In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurde in der Schweiz über 1190 Unternehmen ein Insolvenzverfahren eröffnet, so der Wirtschaftsinformationsdienst Dun & Bradstreet. Dies ist eine Zunahme um 18 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres. Am stärksten war der Zuwachs in Zürich, wo es zu 225 Konkursfällen kam (+56%). Doch auch in der Ostschweiz (143 Fälle/+29%), in der Nordwestschweiz (157 Fälle/+21%) und im Espace Mittelland (197 Fälle/+19%) nahmen die Unternehmensinsolvenzen deutlich zu.

Während die Konkurszahlen anstiegen, nahm die Zahl der Neugründungen um 4 Prozent ab. Von Januar bis März 2022 wurden insgesamt 12’694 Unternehmen neu im Handelsregister eingetragen. Nur in der Südwestschweiz kam es zu einem leichten Anstieg der Gründungen um 1 Prozent. In der Zentralschweiz und der Ostschweiz stagnierte deren Anzahl. In Zürich nahmen die Neueintragungen um 2 Prozent ab, in der Nordwestschweiz um 7 Prozent, im Tessin um 8 Prozent und im Espace Mittelland um ganze 12 Prozent.

Hier geht es zur Studie fürs erste Quartal 2022.

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