«Wir sind ein bisschen wie die Feuerwehr» Wenn es bei der Softwareentwicklung klemmt, kommt die ONLU AG ins Spiel. Das junge Unternehmen programmiert in kürzester Zeit funktionierende Apps und bringt damit die Projekte seiner Kunden voran. Für das Backoffice vertraut Mitgründer Tommy Ongena auf KLARA.

Wenn es bei der Softwareentwicklung klemmt, kommt die ONLU AG ins Spiel. Das junge Unternehmen programmiert in kürzester Zeit funktionierende Apps und bringt damit die Projekte seiner Kunden voran. Für das Backoffice vertraut Mitgründer Tommy Ongena auf KLARA.

Komplizierte Geschäfte wie Lohnabrechnungen per Knopfdruck erledigen: ONLU AG weiss wie. Bild: KLARA

Die Softwareentwicklung ist ein zähes und aufwendiges Geschäft. Was als «einfaches» Projekt beginnt, versandet oft in einer Häufung von Protokollen, Dokumenten und Sitzungen. Immer mehr Termine verstreichen, immer knapper wird die Zeit. In diesem Moment schlägt die Stunde der ONLU AG. Ihre Mitarbeitenden sind erfahrene Programmierer, die in kürzester Zeit funktionsfähige Software-Prototypen bauen können. «Wir sind gewissermassen die Feuerwehr. Unsere Kunden rufen uns, wenn es brennt, und dann suchen wir eine passende Lösung», sagt Mitgründer Tommy Ongena.

Rasche Fortschritte

Zunächst einmal gehe es um das Zuhören, sagt Tommy Ongena: «Wenn wir verstanden haben, was die Kundschaft braucht, legen wir los. Häufig kümmern wir uns nicht nur um das Programmieren, sondern auch um die ganze IT-Infrastruktur, Sicherheit und Backups. Oft können wir nach ein bis zwei Wochen schon einen ersten Prototypen vorzeigen.» Damit wird die Software vom abstrakten Projekt zum erfahrbaren, in groben Zügen funktionierenden Programm. In manchen Fällen reicht dies bereits als Anschubhilfe, in anderen wird die Software fertig entwickelt, bis alle Kundenwünsche erfüllt sind.

Die Mitarbeitenden von ONLU sind sogenannte Fullstack DevOp Enginners. Das heisst, sie entwickeln gleichzeitig die Bedienelemente der Software (Frontend), deren Kern für die Verarbeitung der Daten (Backend) sowie die passende Infrastruktur. Bei einem Auto würde man sagen: An der Karosserie und am Motor wird parallel gearbeitet, damit das ganze Fahrzeug rechtzeitig fertig wird. «Wir behalten alle Teilaufgaben im Blick und packen sie gleichzeitig an. Gerade deshalb sind wir dann oft viel schneller als traditionelle Entwicklerteams», erläutert Tommy Ongena. Denn wer sich nur auf eine Hälfte der Software konzentriert, kann böse Überraschungen erleben. Die schönste Bedienoberfläche nützt nichts, wenn der «Motor» nicht funktioniert. Und selbst das beste Backend ist nicht zu gebrauchen, wenn es von den Benützerinnen und Benützern nicht bedient werden kann.

Zügige Büroarbeiten

Optimierte Prozesse sind den ONLU-Gründern auch für ihre eigene Administration wichtig. «Unser Treuhänder hat uns KLARA Buchhaltung RELAX empfohlen. Da wir selbst digital und möglichst ohne Papier arbeiten, überzeugt uns diese Lösung. Wir erhalten viele Rechnungen und Belege elektronisch, da ist es sinnvoll, diese gleich am Computer weiterzuverarbeiten», sagt Tommy Ongena. Neben der Auftragsverwaltung und dem Belegmodul steht bei ONLU auch die KLARA-Lohnbuchhaltung hoch im Kurs. «Lohnabrechnungen sind komplizierte Geschäfte. Ich schätze es sehr, dass ich diese mit einem Knopfdruck erledigen kann. Denn je nach Kanton gibt es unterschiedliche Regelungen, Vorgaben und Ausnahmen. Neben meinem Tagesgeschäft und dem Kundenkontakt habe ich dafür keine Zeit – super, wenn das von der Software übernommen wird», sagt Tommy Ongena.

Ungefähr einmal pro Woche nutzt der Mitgründer sein KLARA-Dashboard, um die aktuellen Zahlen zu prüfen. Einmal pro Monat macht er ein virtuelles Meeting mit seinem Treuhänder.  Bei diesen Terminen werden Pendenzen erledigt, komplizierte Buchungsfälle gelöst und die nächsten Aufgaben besprochen. «Sehr praktisch ist, dass wir mit diesem System parallel arbeiten können. Beide erledigen ihren Teil der Aufgaben, danach spricht man sich kurz ab und ist so jederzeit à jour», sagt Tommy Ongena.

Weiterwachsen

Die Arbeit dürfte der ONLU AG nicht so schnell ausgehen. «Bei grossen, aber auch kleineren Firmen gibt es noch sehr viele manuelle Prozesse. Vieles davon kann teilweise oder ganz automatisiert und damit deutlich effizienter werden», sagt Tommy Ongena. Die Firma will in den nächsten Jahren weiterwachsen und zusätzliche Softwareentwickler einstellen. Tommy Ongena kann sich vorstellen, in Zukunft weitere KLARA-Module zu nutzen: «Der grosse Vorteil ist, dass wir Zeit für unser Kerngeschäft gewinnen. Wenn sich eine Software um einen grossen Teil der Büroarbeit kümmert, finden wir das natürlich fantastisch.»

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