Situation für Garagenzulieferer hellt sich auf Die Konjunktur-Aussichten für Garagenzulieferer sind positiv. Darauf deutet zumindest eine Umfrage unter Branchenvertretern hin.
Die Konjunktur-Aussichten für Garagenzulieferer sind positiv. Darauf deutet zumindest eine Umfrage unter Branchenvertretern hin.
Die Firmen aus der Branche stufen die derzeitige Ertrags- und Beschäftigungslage wieder zunehmend als «gut» statt nur «befriedigend» ein. Und von «schlecht» will inzwischen niemand mehr etwas wissen, wie die am Montag publizierte Umfrage des Branchenverbands «Swiss Automotive Aftermarket» (SAA) zeigt.
Am stärksten verdeutlicht sich das positive Wachstum allerdings beim Umsatz. Zwei Drittel der befragten Firmen sind mit ihrem Umsatz zufrieden, ein Drittel erachten ihn als befriedigend und niemand als schlecht.
Blick voraus verhalten positiv
Auch für das zweite Quartal seien die Aussichten positiv. Zumindest scheine bei den Materialkosten der Höhepunkt erreicht. Nur noch die Hälfte der SAA-Mitglieder erwartet weiter steigende Materialkosten – im Vorquartal waren es noch 95 Prozent. Knapp 45 Prozent erwarten gleichbleibende und 6 Prozent sinkende Ausgaben.
Der Kostentrend im Personalbereich bleibt dagegen steigend, wenn auch verhaltener. Positiv stimmt aber, dass niemand eine Abnahme im Personalbestands erwartet. Auch Kurzarbeit steht bei keinem der Branchenvertreter auf der Agenda.
Bei der Beschäftigungs- und Ertragslage sind die Aussichten ebenfalls verhalten positiv. Gut 80 Prozent der SAA-Mitglieder gehen von einer gleichbleibenden, gut 15 Prozent von einer besseren Beschäftigungslage aus.
Die Erwartungen bei der Ertragslage sind bei 17 Prozent der SAA-Mitglieder besser, während unverändert etwa drei Viertel gleichbleibende Erträge erwarten. Etwa jeder Zehnte geht allerdings von einer Verschlechterung aus.