Zug und Basel-Stadt bleiben im kantonalen Standortwettbewerb vorn Im kantonalen Standortwettbewerb hat es zuletzt kaum Veränderungen gegeben. Zuvorderst verbleibt der Kanton Zug.

Im kantonalen Standortwettbewerb hat es zuletzt kaum Veränderungen gegeben. Zuvorderst verbleibt der Kanton Zug.

 

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Zu diesem Schluss kommt das am Dienstag veröffentlichte Standort-Qualitätsranking (SQI) 2023 der Credit Suisse. Der Kanton Zug steht demnach klar an der Spitze vor Basel-Stadt, Zürich und Genf.

Zug und Basel-Stadt weisen laut der CS «eine sehr vorteilhafte Kombination von Attraktivitätsfaktoren auf». Auf den hintersten Rängen landeten das Wallis und der Kanton Jura mit ihrer jeweils anspruchsvollen Topografie.

Bedeutung der Steuern nimmt ab

Die Steuern verlieren im Wettbewerb weiterhin an Relevanz. Nicht zuletzt angesichts der bevorstehenden OECD-Mindeststeuer dürften künftig nicht-steuerliche Faktoren wie die Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften im Standortwettbewerb an Bedeutung gewinnen, heisst es in der Studie der CS.

Aufgrund der besseren Entwicklung hinsichtlich der Arbeitskräfte hat deshalb etwa der Kanton Ausserrhoden im Mittelfeld auf Kosten von Obwalden einen Platz gut gemacht und ist auf Rang 12 vorgerückt.

Insgesamt sei das Ranking 2023 erneut sehr stabil geblieben, so die CS, denn die grundlegenden Rahmenbedingungen würden sich in der Regel nur graduell verändern. Im längerfristigen Vergleich seit 2014 indes haben die Kantone Genf und Waadt zwölf bzw. fünf Ränge gut gemacht, dies vor allem dank einer attraktiveren Besteuerung von Firmen.

Der SQI basiert auf insgesamt sieben quantitativen Teilindikatoren. Dazu zählen etwa die Steuerbelastung, die Verfügbarkeit von Hochqualifizierten und Fachkräften oder die Erreichbarkeit eines Standorts.

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