Geringere Kauflaune zum Black Friday erwartet Die Schnäppchenjagd rund um den Black Friday könnte dieses Jahr geringere Umsätze abwerfen. Denn laut einer Umfrage von Salesforce Schweiz planen 40 Prozent der Konsumenten, über die Rabatt-Tage weniger auszugeben als im Vorjahr.
Die Schnäppchenjagd rund um den Black Friday könnte dieses Jahr geringere Umsätze abwerfen. Denn laut einer Umfrage von Salesforce Schweiz planen 40 Prozent der Konsumenten, über die Rabatt-Tage weniger auszugeben als im Vorjahr.
Die geringere Ausgabenfreude hat vor allem mit den steigenden Fixkosten zu tun. Dieser «Störfaktor» wurde von fast einem Drittel der Befragten zur Begründung für das getrübte Konsumverhalten an den Aktionstagen genannt. Ausserdem gab fast die Hälfte der Befragten an, zurzeit nichts zu benötigen, wie der am Dienstag veröffentlichten Umfrage zu entnehmen ist.
Je nach Alter zeigt sich indes ein durchzogenes Bild. So habe etwa ein Drittel der 15-29-Jährigen angegeben, dass sie auf etwas anderes sparen und daher nicht planen, rund um Black Friday Geld auszugeben. Ein weiteres Drittel dieser Alterskategorie möchte den Angaben nach «allgemein weniger konsumieren».
Die Generation der 45 bis 59-Jährigen zeigt derweil das stabilste Einkaufsverhalten. Hier plane mehr als die Hälfte (56 Prozent), gleich viel auszugeben wie im letzten Jahr. Generell haben es die Einkaufswilligen laut Salesforce Schweiz auch in diesem Jahr wieder hauptsächlich auf Elektronikartikel abgesehen, gefolgt von Mode und Möbel.
Derweil darf der Spielwarenhandel auf ungebrochen hohe Umsätze hoffen. Gemäss den Spielwaren-Trends für Weihnachten 2024 dürften die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr zumindest stabil bleiben. Für die ersten drei Quartale des Jahres steht laut dem Marktforscher GfK ein Plus von 0,8 Prozent zu Buche.
Besonders beliebt seien weiterhin etwa Lego, Lizenzspielwaren und Gesellschaftsspiele. Der Spielwarenverband Schweiz (SVS) befragte dazu die Migros, Manor, Coop, Galaxus und Spielkiste nach den ersten Weihnachtstrends für dieses Jahr. Dies entspreche etwa 60 Prozent des gesamten Spielwarenmarkts der Schweiz.