Rekordhoch bei Konkursen und Gründungen in der Schweiz Die aktuelle Studie von Dun & Bradstreet zeigt, dass die Anzahl der Unternehmenskonkurse in der Schweiz bis November 2024 um 20 % gestiegen ist – ein neuer Höchststand. Gleichzeitig verzeichnet das Land auch ein Rekordniveau an Neugründungen, was auf eine lebhafte, aber risikoreiche Wirtschaftsdynamik hindeutet.

Die aktuelle Studie von Dun & Bradstreet zeigt, dass die Anzahl der Unternehmenskonkurse in der Schweiz bis November 2024 um 20 % gestiegen ist – ein neuer Höchststand. Gleichzeitig verzeichnet das Land auch ein Rekordniveau an Neugründungen, was auf eine lebhafte, aber risikoreiche Wirtschaftsdynamik hindeutet.

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Die jüngste Studie von Dun & Bradstreet zeigt eine eindrucksvolle Entwicklung in der Schweizer Unternehmenslandschaft: Bis November 2024 stieg die Zahl der Konkursanmeldungen um 20 % im Vergleich zum Vorjahr – ein Rekordhoch. Gleichzeitig erreichte die Zahl der Neugründungen ebenfalls neue Spitzenwerte.

Diese gegensätzlichen Trends unterstreichen die Dynamik und die Herausforderungen der aktuellen Wirtschaftslage. Während der deutliche Anstieg der Insolvenzen auf die anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten hinweist, deuten die zahlreichen Neugründungen auf einen ungebrochenen Unternehmergeist in der Schweiz hin.

Besonders betroffen von den Konkursen waren die Branchen Bau, Gastronomie und Detailhandel. Dies spiegelt die Belastungen durch steigende Kosten, Zinsanhebungen und veränderte Konsumgewohnheiten wider. Auf der anderen Seite scheinen innovative Start-ups und digitale Geschäftsmodelle von der Krise zu profitieren und sorgen für eine positive Dynamik bei den Neugründungen.

Die Zahlen verdeutlichen, dass sich die Schweizer Wirtschaft in einem Spannungsfeld zwischen Risiko und Chancen befindet. Unternehmerinnen und Unternehmer müssen sich in einem zunehmend komplexen Marktumfeld behaupten, das sowohl Herausforderungen als auch Wachstumspotenzial bietet.

Hier geht es zur Studie. 

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