Zentralschweizer Unternehmen sind vorsichtig optimistisch Die Mehrheit der Befragten ist beim Ausblick auf das Jahr 2025 zuversichtlich. das zeigt eine am Donnerstag veröffentlichte Analyse der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ).

Die Mehrheit der Befragten ist beim Ausblick auf das Jahr 2025 zuversichtlich. das zeigt eine am Donnerstag veröffentlichte Analyse der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ).

IHZ-Direktor Adrian Derungs beim Neujahrsapéro am 7. Januar 2025 im Hotel Schweizerhof Luzern. (Foto: PD)

Die Entspannung beim Fachkräftemangel und das sinkende Zinsniveau könnten positive Impulse setzen, hiess es in der Mitteilung der IHZ. Das Ziel vieler Zentralschweizer Firmen im Jahr 2025 sei es, „effizienter und produktiver“ zu werden, wird IHZ-Direktor Adrian Derungs zitiert. Konkret heisse das, mehr Umsatz als Personalwachstum zu generieren.

Die Bürokratie bereitet den Unternehmen Sorgen. So müssten diese für die Erfüllung von Regulierungen und Berichtspflichten zusätzliches Personal einstellen. Diese „oft unnötige“ Bürokratie verteure die Produkte, ohne deren Qualität zu verbessern.

Mit dem Geschäftsjahr 2025 zeigt sich die Mehrheit der Zentralschweizer Firmen zufrieden. Der Fachkräftemangel habe sich entschärft und die Konsumentenstimmung stabilisiert. Bauchschmerzen machen den Unternehmen hingegen der anhaltend starke Franken, die schwache Auslandsnachfrage und der zunehmende Margendruck. Zudem, so die IHZ weiter, erschwerten politische Krisen, die Entwicklung der US-Handelspolitik und geopolitische Spannungen „verlässliche Prognosen“.

Die IHZ evaluiert regelmässig die konjunkturelle Lage in der Zentralschweiz. Den Lagebericht erstellt sie auf Basis von Gesprächen mit Vertretern der grössten Zentralschweizer Unternehmen sowie Umfragen der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich.

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