Alles aus einer Hand Ganzheitliche Mobilitätskonzepte sorgen für mehr Nachhaltigkeit, Effizienz und Kosteneinsparnisse bei Geschäftsreisen.
Ganzheitliche Mobilitätskonzepte sorgen für mehr Nachhaltigkeit, Effizienz und Kosteneinsparnisse bei Geschäftsreisen.
Ökologische Überlegungen spielen in der Geschäftswelt eine immer grössere Rolle. Für Unternehmen sollte umweltfreundliches Verhalten heute selbstverständlich sein. Zudem hilft es, Kosten einzusparen sowie ihre Bindung zu Kundinnen, Kunden und Mitarbeitenden nachhaltig zu stärken.
Oft sind nur wenige Anpassungen nötig, um den CO2-Fussabdruck eines KMU zu reduzieren. Im Mobilitätsbereich lassen sich Pendler- und Geschäftsreisen ökologischer gestalten, indem unterschiedliche Verkehrsmittel miteinander kombiniert werden.
Ein einziges Paket
2016 lancierte die SBB das Pilotprojekt Green Class, das seit 2017 allen Interessierten offensteht. Dabei werden Mobilitätsdienstleistungen von Schiene und Strasse in einem einzigen Abo gebündelt. Service, Vignette, Reifenwechsel, Strassenverkehrssteuer und Versicherungen sind dabei inklusive. «Mit Green Class bietet die SBB den Unternehmen eine Lösung für ihre Geschäftsmobilität zum Fixpreis», sagt Stefan Gebhardt, Mobility Intrapreneur für SBB Green Class.
Als Ersatz für das herkömmliche Geschäftsfahrzeug erhalten Mitarbeitende ein ÖV-Jahresabo (frei wählbar zwischen GA, Halbtax oder Pendler-Abo) sowie weitere Dienstleistungen aus einer Hand. Je nach Bedürfnis kann das Mobilitäts-Abonnement mit weiteren Modulen ergänzt werden, zum Beispiel einem Parkplatz am Bahnhof oder einem Mobility-Abo. Gemäss Stefan Gebhardt können Firmen ihre Mobilität flexibel nach ihren persönlichen Bedürfnissen gestalten und leisten dabei einen Beitrag für die Umwelt. «Im Vergleich zum konventionellen Leasing entstehen mit einem Mobilitäts-Abo von SBB Green Class auch im steuerlichen Bereich Vorteile», so der Experte weiter.
Massgeschneiderte Angebote
Der Umfang eines Mobilitäts-Abos kann für jede Fahrerin und jeden Fahrer individuell zusammengestellt werden. Die SBB lässt die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden eines Unternehmens einzeln abklären und personalisieren. Dabei spielen Fragen nach der Häufigkeit der ÖV-Nutzung, der Anzahl Kilometer, die mit dem Elektroauto zurückgelegt werden oder die Höhe des Komfort-Levels eine Rolle. Zudem wird abgeklärt, welche Zusatzmodule sinnvoll sind – beispielsweise Car-Sharing, Bike-Sharing, Laden unterwegs oder Parking an den SBB-Standorten.
Der Preis des Mobilitäts-Abos wird auch durch die Wahl des Elektro-Autos beeinflusst. Zur Auswahl stehen BMW i3 (120ah), Nissan Leaf N-Connecta, Skoda Citigoe iV (Ambition), Hyundai Kona electric (Vertex), Tesla Model 3 (Long Range AWD) oder Tesla Model S (75D). Interessierte können ihre persönlichen Wünsche online auf dem SBB-Konfigurator zusammenstellen.
Wie Stefan Gebhardt erklärt, reagierten die SBB-Geschäftskunden positiv auf das Angebot: «In Gesprächen merken wir, dass unser Know-how in Bezug auf flexibel kombinierbare Mobilität stark gefragt ist. Das belegen die gut 30 Firmen, mit denen wir in Kontakt sind.»
Die Corona-Krise habe gezeigt, dass flexibel kombinierbare Mobilitätslösungen sinnvoll seien. Bezogen auf SBB Green Class spüre man, dass sich insbesondere Unternehmen mehr Zeit nähmen, zu entscheiden, ob sie in eine eigene Fahrzeugflotte investieren oder Miet-/Sharing zu guten Konditionen beziehen wollten.
Dieser Artikel wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von SBB Business Travel erstellt.