Gutes Flottenmanagement senkt Kosten Lieferwagen für den Kurierdienst. Geschäftsfahrzuge für den Aussendienst. Transporter für die Installateure. Lastwagen für den Schwertransport. Jedes Unternehmen hat andere Bedürfnisse. Entsprechend ist auch jede Flotte anders. Doch eines bleibt aber immer gleich: Mit einem guten Flottenmanagement halten Sie die Kosten im Griff.
Lieferwagen für den Kurierdienst. Geschäftsfahrzuge für den Aussendienst. Transporter für die Installateure. Lastwagen für den Schwertransport. Jedes Unternehmen hat andere Bedürfnisse. Entsprechend ist auch jede Flotte anders. Doch eines bleibt aber immer gleich: Mit einem guten Flottenmanagement halten Sie die Kosten im Griff.
Mobilität ist für viele Unternehmen ein elementarer Bestandteil für die Erbringung ihrer Marktleistungen. Häufigstes Mittel hierfür ist nach wie vor das Fahrzeug.
Die Verwaltung des Fuhrparks erfolgt bei den meisten Unternehmen automatisiert, mithilfe von GPS-Sender, welche direkt am Fahrzeug angebracht werden. Damit kann der Disponent den Fuhrpark exakt nachverfolgen und die Fahrzeuge und Routen besser aufeinander abstimmen. Mit einer guten Software wird anschliessend der Kraftstoffverbrauch gemessen und zu reduziert. Ebenfalls lassen sich mit einem solchen System Leerlaufzeiten der Fahrzeuge senken.
Aber nicht nur die Verwaltung, sondern bereits die Anschaffung der verschiedenen Fahrzeuge bedingt ein solides Flottenmanagement. Dabei stellt sich zum Beispiel die Frage, wie viele Fahrzeuge überhaupt benötigt werden und zu welchem Zweck? Schliesslich kann der Treibstoffverbrauch, der Reifenverschleiss oder die Reparaturanfälligkeit je nach Marke oder Verwendungszweck stark variieren.
Wer übernimmt das Flottenmanagement?
Kleinere Unternehmen betreiben ihr Flottenmanagement meist selbst im eigenen Betrieb. Ab einer bestimmten Flottengrösse wird die Verwaltung vielfach an ein externes Unternehmen ausgelagert. Dabei handelt es sich in der Regel um grosse Autovermietungen oder Leasing-Firmen.
Viele Autohändler bieten sogenannte Full-Service-Leasing-Lösungen an. Diese beinhalten nebst der monatlichen Leasingrate Serviceleistungen. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Wartung und Reparatur, 24-Stunden-Pannen- und -Abschleppdienst, Reifenservice, Ersatzfahrzeug, Tankkarten-Management und Versicherungsleistungen. Viele der Serviceleistungen können auch individuell zusammengestellt werden.
Generell hat Leasing den Vorteil, dass dadurch die Liquidität geschont wird. Zudem verschafft Leasing Planungssicherheit, da die Raten im Vorfeld kalkuliert werden.
Allerdings ergibt sich hier auch eine hohe Abhängigkeit vom Dienstleister. Besonders schwierig ist die Auswahl eines langfristigen Partners. In Ausschreibungen ist immer wieder feststellbar, dass die Preise für gleiche Fahrzeuge und Dienstleistungen eine erhebliche Differenz aufweisen.
Flottenmanagement heisst auch Schadenmanagement
Ebenfalls zum Flottenmanagement gehört die Koordination im Schadenfall. Unfälle oder Schäden am Fahrzeug können hohe Kosten verursachen. Umso wichtiger ist es, im Vorfeld einen Massnahmeplan zu erstellen. Dieser hält unter anderem fest, wie sich Angestellte im Schadenfall verhalten sollen und welche Versicherungen kontaktiert werden muss. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass im Notfall ein Ersatzwagen organisiert werden kann.
Vielschichtige Aufgabe
Ein gutes Flottenmanagement der Fahrzeugflotten ist eine sehr komplexe Aufgabe. Nebst den Interessen der eigenen Mitarbeitenden müssen auch externe Akteure, wie Fahrzeughersteller, Leasinggesellschaften, Flottenmanagement-Dienstleister sowie Lieferanten sinnvoll eingebunden werden.
Hinz kommt: Ob es für ein Unternehmen Sinn macht, die Verwaltung des Fuhrparks im eigenen Betrieb sicherzustellen oder diese auszulagern, hängt primär von Art und Grösse der Flotte, der Risikobereitschaft und von weiteren strategischen Zielsetzungen wie etwa der Finanzierungsart ab. Generell lohnt es sich, das eigene Flottenmanagement-System regelmässig auf den Prüfstand zu stellen, um nachhaltig Kosten zu senken.