Beschäftigung legt zum Jahresbeginn weiter zu In der Schweiz hat sich die Beschäftigung im neuen Jahr weiter positiv entwickelt. Im ersten Quartal 2023 wurden erneut mehr Stellen geschaffen. Bei den Aussichten machte der Beschäftigungsindikator zwar einen kleinen Rücksetzer, er bleibt aber positiv.

In der Schweiz hat sich die Beschäftigung im neuen Jahr weiter positiv entwickelt. Im ersten Quartal 2023 wurden erneut mehr Stellen geschaffen. Bei den Aussichten machte der Beschäftigungsindikator zwar einen kleinen Rücksetzer, er bleibt aber positiv.

 

Im tertiären Sektor (Dienstleistungen) stieg die Beschäftigung um 2,2 Prozent. Bild: unsplash

Die Zahl der Stellen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent und damit das achte Mal in Folge. Insgesamt zählte das Bundesamt für Statistik (BFS) im ersten Quartal 5,389 Millionen Beschäftigte in der Schweiz, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Zudem stieg die Zahl offener Stellen im Vorjahresvergleich um 5,9 Prozent auf 126’600.

Sowohl der sekundäre wie auch der tertiäre Sektor trugen zum Stellenwachstum bei und auch in allen Grossregionen zeigte die Entwicklung der Beschäftigung nach oben. Besonders klar war das Wachstum im Kanton Zürich (+3,2 Prozent). Im tertiären Sektor (Dienstleistungen) stieg die Beschäftigung um 2,2 Prozent. Insgesamt arbeiten 4,266 Millionen Beschäftigte im Dienstleistungssektor.

Im sekundären Sektor (Industrie und Baugewerbe) wurden ebenfalls mehr Stellen geschaffen. Dort wuchs die Zahl der Beschäftigten um 2,1 Prozent auf 1,123 Millionen.

Aussichten bleiben gut

Saisonbereinigt nahm die Gesamtbeschäftigung gegenüber dem Vorquartal um 0,6 Prozent auf 5,411 Millionen zu. In Vollzeitstellen umgerechnet ergäbe die gesamte Beschäftigung in der Schweiz 4,206 Millionen 100-Prozent-Stellen. Das ist ein Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Aussichten sind gemäss BFS immer noch «gut», wenn auch der Indikator für die Beschäftigungsaussichten gegenüber dem Vorjahr um 1,0 Prozent auf 1,07 sank.

Erneut nahmen die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von gelernten Arbeitskräften zu. Besonders betroffen seien Unternehmen im Maschinenbau, während sich die Situation im Gastgewerbe etwas entspannt habe.

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