BFS-Schätzung zeigt Erholung bei Hotelübernachtungen ausländischer Gäste Die Schweizer Hotellerie hat im September ihre Erholung fortgesetzt. Die Übernachtungszahlen stiegen gemäss einer ersten Schätzung des Bundesamts für Statistik (BFS) um rund 23 Prozent.

Die Schweizer Hotellerie hat im September ihre Erholung fortgesetzt. Die Übernachtungszahlen stiegen gemäss einer ersten Schätzung des Bundesamts für Statistik (BFS) um rund 23 Prozent.

 

Gemäss der BFS-Schätzung buchten inländische Gäste im September 2,3 Prozent mehr Übernachtungen als noch im Vorjahr. Bild: unsplash.com

Vor allem konnten die Hotels wieder mehr ausländische Gäste als noch vor einem Jahr begrüssen. Die Zahl der von Ausländern gebuchten Hotelübernachtungen legte gegenüber September 2020 um 91 Prozent zu. Allerdings liegen die ausländischen Logiernächte damit immer noch um 41 Prozent unter dem Wert vor der Pandemie im Jahr 2019.

Sie steuern damit über ein Drittel zu den Übernachtungen bei – 2019 war es noch mehr als die Hälfte. Die Corona-Pandemie und mit den Schutzmassnahmen einhergehenden Reisebeschränkungen hatten die Zahl ausländischer Reisender hierzulande einbrechen lassen. In diesem Sommer erholten sie sich wieder etwas, liegen aber immer noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau.

Gegenüber 2019 fehlen noch etwa 29 Prozent der Logiernächte

Auch inländische Gäste stützen die hiesige Hotellerie weiter. Gemäss der BFS-Schätzung buchten sie im September 2,3 Prozent mehr Übernachtungen als noch im Vorjahr. Insgesamt legten die Logiernächte in der Schweiz damit um rund 23 Prozent zu. Auf Jahressicht fehlen der Schweizer Hotellerie im Vergleich zu 2019 noch etwa 29 Prozent der Logiernächte.

Die am Montag veröffentlichten September-Zahlen bilden den Startschuss für eine neue experimentelle Statistik des BFS. Diese will nun jeweils monatlich vor den vollständigen und detaillierten Monatsergebnissen einen ersten Anhaltspunkt zur gesamtschweizerischen Entwicklung der Hotellogiernächte liefern. Dafür verwendet das BFS ein experimentelles Verfahren zur Hochrechnung der Daten.

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