Firmengründungen sind weiter rückläufig Nach dem Minus von 3,6 Prozent im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahr, hält der rückläufige Trend an. Die Gründungen liegen im laufenden Jahr allerdings auf dem zweithöchsten Niveau.

Nach dem Minus von 3,6 Prozent im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahr, hält der rückläufige Trend an. Die Gründungen liegen im laufenden Jahr allerdings auf dem zweithöchsten Niveau.

 

Trotz verschiedener Unsicherheiten zeigen sich die Schweizer Gründerinnen und Gründer nach wie vor optimistisch. Bild: pexels

Mit 3946 Neueintragungen im April 2022 wurden 10 Prozent weniger Firmen als im April 2021 gegründet. Dies nachdem das Handelsregister bereits im ersten Quartal 2022 mit 12’695 Firmengründungen ein Minus von -3,6 Prozent gegenüber dem Rekordvorjahr verzeichnete. Dies vermeldete das IFJ Institut für Jungunternehmen am Mittwoch.

Dass diese Entwicklung wenig besorgniserregend ist, zeigt der 5-Jahres-Vergleich. So wurden 2021 mit 17’550 Neueintragungen nämlich die höchste Zahl der Neugründungen in den ersten vier Monaten gezählt. Das laufende Jahr liegt mit 16’641 Neugründungen auf dem zweithöchsten Niveau.

Schweizer Startup Szene zeigt sich weiterhin optimistisch

Den grössten Verlust in den ersten vier Monaten gab es im Espace Mittelland (-11,9 Prozent), gefolgt von der Nordwestschweiz (-9,4 Prozent), dem Tessin (-7,7 Prozent) und der Zentralschweiz (-4,7 Prozent). Zürich (-2,3 Prozent) und die beiden Grossregionen Ostschweiz und Südwestschweiz (-1,6 Prozent) verzeichnen die kleinsten Verluste im Vergleich zum Rekordvorjahr.

Trotz geografischen Unsicherheiten und internationalen Corona-Massnahmen, welche die Schweizer Wirtschaft treffen, zeigen sich Schweizer Gründerinnen und Gründer weiterhin optimistisch, schreibt das IFJ.
 

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