Erfahrungen eines Corporate Carsharers Repower bietet Geschäfts- und Industriekunden Dienstleistungen in den Bereichen Produktions- und Netzanlagen an und hat vor einem halben Jahr zwei Mobility-Elektrofahrzeuge am Firmensitz in Poschiavo stationiert. René Bleiker arbeitet seit zehn Jahren als Netzelektriker bei Repower und ist regelmässig geschäftlich mit dem Auto unterwegs. Wir haben ihn getroffen und nach seinen Erfahrungen mit Corporate Carsharing gefragt.
Repower bietet Geschäfts- und Industriekunden Dienstleistungen in den Bereichen Produktions- und Netzanlagen an und hat vor einem halben Jahr zwei Mobility-Elektrofahrzeuge am Firmensitz in Poschiavo stationiert. René Bleiker arbeitet seit zehn Jahren als Netzelektriker bei Repower und ist regelmässig geschäftlich mit dem Auto unterwegs. Wir haben ihn getroffen und nach seinen Erfahrungen mit Corporate Carsharing gefragt.
Was für ein Nutzertyp bist du?
Seit Juli nutze ich Corporate Carsharing für meine beruflichen Fahrten. Ich fahre im Schnitt etwa 30 bis 40 Kilometer pro Tag, wenn ich im Tal unterwegs bin, und über 100 Kilometer, wenn ich ins Engadin fahre.
Im September wurden die VW ID.3 durch zwei Skoda ENYAQ ersetzt. Wie siehst du die beiden Fahrzeuge im Vergleich?
Beides sind schöne Autos, modern und angenehm zu fahren. Ich bin aber froh, dass wir jetzt die Skodas haben, denn der ID.3 mit Heckantrieb bietet auf Schnee wenig Sicherheit. Der ENYAQ hingegen ist auch auf schneebedeckter Strasse optimal. Was die Reichweite angeht: Mit dem ID.3 konnte ich «locker» etwa 280 Kilometer fahren, wobei das auch von der Strecke abhängt (Berg- oder Talfahrt) sowie von der Jahreszeit und den Temperaturen. Mit dem ENYAQ ist die Reichweite nochmals deutlich höher.
Bist du wegen der Reichweite jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ja, einmal! Wobei ich sagen muss, dass ich daran ein bisschen selbst schuld war. Ich wollte den Wagen nämlich mal richtig testen und herausfinden, ob er das, was die Hersteller versprechen, auch wirklich hält. Im November musste ich von Poschiavo nach Chur fahren und wollte es versuchen, ohne zwischendurch nachzuladen. Als ich abends zurückkehrte, zeigte mir das Auto gut einen Kilometer vor der Bernina-Passhöhe eine Reichweite von null Kilometern an! Also habe ich Heizung, Radio und alles, was möglich war, ausgeschaltet und es mit einem Tempo von 20 bis 25 km/h bis oben zur Passhöhe geschafft. Auf der Talfahrt konnte ich dann ein paar Kilometer gewinnen und das Auto so bis nach Hause fahren. Was für ein Glück!
Du würdest dich also als zufriedenen Nutzer bezeichnen?
Absolut. So sehr, dass meine Partnerin und ich darüber nachdenken, auf unser zweites Auto zu verzichten, das wir ohnehin nur selten brauchen, und stattdessen Mobility zu nutzen. Da wir in der Nähe der Firma wohnen, wäre das sicher eine gute Option, wirtschaftlich sehr interessant, ausserdem würden wir uns einen Parkplatz sparen.
Hast du einen Tipp für deine Kollegen?
Ja. Wenn ihr zum ersten Mal mit einem der Autos fahrt, nehmt euch zehn Minuten Zeit, um herauszufinden, wie es genau funktioniert, und um die Sitze und Funktionen nach euren Bedürfnissen richtig einzustellen. Das gehört halt dazu, wenn man Autos fährt, die auch andere nutzen. Die Buchung und alles andere ist ganz einfach. Und wenn es eine Möglichkeit zum Nachladen gibt, dann nutzt sie!
Danke, René, für das Gespräch und weiterhin gute Fahrt!
Corporate Carsharing mit Mobility
Mit dem Business Carsharing Angebot spart Repower Firmenfahrzeuge, Parkplätze und reduziert gleichzeitig CO2. Dabei stehen die zwei Mobility-Elektrofahrzeuge aber auch anderen Unternehmen sowie Privatkunden zur Verfügung. Das weiterführende Ziel: zweit- oder gar dritt-PKWs in der Region einzusparen.