Unser Arbeitsalltag in Zeiten von Corona Das Coronavirus breitet sich derzeit so schnell aus, dass unkonventionelle Massnahmen gefragt sind. Um die weitere Ausbreitung in der Schweiz zu verhindern, erlässt der Bundesrat laufend neue Bestimmungen. Für die Wirtschaft haben diese Bestimmungen weitreichende Folgen. Viele Geschäfte müssen für mindestens einen Monat schliessen. Andere können unter Berücksichtigung der geltenden Regeln weitestgehend normal arbeiten. Doch wie sieht dieser neue Arbeitsalltag aus?

Das Coronavirus breitet sich derzeit so schnell aus, dass unkonventionelle Massnahmen gefragt sind. Um die weitere Ausbreitung in der Schweiz zu verhindern, erlässt der Bundesrat laufend neue Bestimmungen. Für die Wirtschaft haben diese Bestimmungen weitreichende Folgen. Viele Geschäfte müssen für mindestens einen Monat schliessen. Andere können unter Berücksichtigung der geltenden Regeln weitestgehend normal arbeiten. Doch wie sieht dieser neue Arbeitsalltag aus?

 

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Unternehmen tragen eine Verantwortung. Nicht nur gegenüber den Mitarbeitenden, sondern auch gegenüber der Gesellschaft. Deshalb haben wir uns bereits vor den neuen Bestimmungen des Bundesrats dazu entschieden, unser gesamtes Team bis auf Weiteres ins Homeoffice zu schicken. Denn wir sind überzeugt davon, dass es nur mit persönlichen und geschäftlichen Opfern möglich ist, einen Beitrag zu #flattenthecurve zu leisten.

Obschon wir nicht wirklich Homeoffice-erprobt sind, haben wir unsere Social-Distancing-Entscheidung von jetzt auf gleich gefällt. Uns geht es wie vielen Unternehmen: Das Thema Homeoffice steckt noch in den Kinderschuhen. Zwar wird dieses Arbeitsmodell generell immer beliebter, in unserer Werbeagentur haben wir bis anhin aber weitestgehend darauf verzichtet. Denn unsere Projekte und Ideen leben von unserem persönlichen Austausch.

Die Arbeit in einem gemeinsamen Büro erleichtert diesen wichtigen Austausch, ermöglicht Kreativität und erlaubt uns, schnell und unkompliziert auf Kundenwünsche zu reagieren.

Homeoffice stellten wir uns bislang kompliziert und eher hemmend vor. Wie sollen wir unsere Zusammenarbeit organisieren? Wie kommunizieren wir miteinander, wie mit unseren Kunden? Wie stellen wir sicher, dass wir unseren wertvollen Teamgeist nicht verlieren? Die Corona-Krise liess keine Zeit, diese Fragen sorgfältig zu beantworten. Sie hat uns und viele andere Unternehmen von jetzt auf gleich in Richtung Digitalisierung gedrängt – auch was die Zusammenarbeit angeht. Doch die Arbeit von Zuhause ist in dieser Zeit nicht nur die einzige Alternative, sondern auch ein Privileg. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Branchen haben wir die Möglichkeit so weiterzuarbeiten.

Homeoffice – Ein Fazit

Im Homeoffice angekommen, ziehen wir ein erstes Fazit: Es ist einfacher, als wir erwartet haben. Zwar erfordert es den Einsatz verschiedener Tools und neue Regeln, aber sobald diese installiert und definiert sind, funktioniert es erstaunlich gut. Denn alles was es braucht, ist bereits da: E-Mails, Telefone und verschiedene Programme oder Apps, mit denen Chats und Videokonferenzen möglich sind. Diese Tools stellen sicher, dass ein regelmässiger Austausch sowohl im Team als auch mit unseren Kunden weiterhin möglich ist.

Denken wir an die Zeit nach Corona, stellt sich eine Frage: Werden wir in Zukunft alle nur noch Zuhause arbeiten? Uns den allmorgendlichen Stau oder den überfüllten Öffentlichen Verkehr sparen und die gewonnene Zeit anders nutzen? Wir wissen es nicht. Zwar wissen wir die Möglichkeiten des Homeoffice jetzt zu schätzen, dennoch sind wir der Meinung, dass der persönliche Kontakt durch nichts ersetzt werden kann: Unsere agile Arbeitsweise und im selben Raum gemeinsam an Projekten arbeiten zu können fehlt uns. Und es fehlt uns auch, die Hände unserer Kunden zu schütteln und in persönlichen Gesprächen zwischen den Zeilen lesen zu können. Deshalb hoffen wir, dass diese Krise bald ausgestanden ist und wir in unser Büro zurückkehren können.

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