Arbeitsplatz Zug: Warum sich das lohnt Während unzählige Berufstätige beim Autofahren ihre Nerven aufreiben, haben Zugpendler bereits mit der Arbeit begonnen. Wer nämlich mit dem Zug fährt, kann bereits ein paar Büroaufgaben erledigen anstatt im Stau zu stecken. Ausserdem kommen Zugpendler entspannter und erholter am Arbeitsplatz an als Autofahrer.
Während unzählige Berufstätige beim Autofahren ihre Nerven aufreiben, haben Zugpendler bereits mit der Arbeit begonnen. Wer nämlich mit dem Zug fährt, kann bereits ein paar Büroaufgaben erledigen anstatt im Stau zu stecken. Ausserdem kommen Zugpendler entspannter und erholter am Arbeitsplatz an als Autofahrer.
Fahren auch Sie täglich längere Strecken mit dem Auto zur Arbeit? Dann könnte Ihnen ein Umstieg auf den Zug zahlreiche Vorteile bringen: Sie können Ihre Reisezeit zum Beantworten wichtiger E-Mails nutzen oder zur Vorbereitung von anstehenden Meetings. Daneben reisen Sie im Zug viel entspannter und kommen entsprechend erholter an. Und Sie müssen wegen eines Staus nicht darum fürchten, zu einem Termin zu spät zu kommen, geschweige denn noch eine nervenaufreibende Parkplatzsuche in Kauf nehmen zu müssen.
Arbeitsplatz Zug: So optimieren Sie Ihren Arbeitsalltag
Längst haben viele Arbeitgeber den Arbeitsplatz Zug für ihre Angestellten entdeckt und fördern die Arbeit auf dem Weg zum Arbeitsplatz und zurück. Um die Zugfahrt möglichst effizient und komfortabel zu gestalten, gilt es, ein paar Vorkehrungen zu treffen:
Stosszeiten vermeiden: Wer seine Büroarbeit bereits zu Hause beginnt und erst nach 9 Uhr den Zug zur Arbeit nimmt, umgeht so die Stosszeiten. Dies wiederum schont die Nerven und bringt erst noch mehr Ruhe und Platz im Abteil. Wer vom Arbeitgeber aus dennoch zu Stosszeiten reisen muss, findet im Online-Fahrplan Abhilfe: Dort können Reisende prüfen, ob Entlastungszüge verkehren. Auch lässt sich bis fünf Minuten vor der Abfahrt in beiden Klassen ein Sitzplatz reservieren. Bei Bedarf auch in der Ruhe- und Businesszone der 1. Klasse.
Biorhythmus beachten: Zugreisen eignen sich besonders für stille Einzelarbeiten, Besprechungen oder Offline-Arbeiten. Je nachdem, welchen Konzentrationslevel die jeweilige Arbeit erfordert, lohnt es sich für Morgenmenschen, komplexe Dinge frühmorgens zu erledigen, weil sie dann am produktivsten sind. Abends sind dann Arbeiten wie E-Mails beantworten, To-do-Listen schreiben oder Sitzungsprotokolle lesen eher sinnvoll. Und wer als Abendmensch morgens lieber etwas ausspannt, geht die intensiven Arbeiten lieber auf dem Rückweg an.
Gut ausgerüstet ist halb gewonnen: In Fernverkehrszügen ist via 4G-/3G-Handys ein schneller Internetzugang möglich. Einzig das Abo sollte eine unbegrenzte Datenmenge enthalten, damit keine unerwarteten Zusatzkosten entstehen. Sonst gibt es auch die mobilen Hotspots oder separate Websticks. Mit der Firmen-IT ist zudem abzuklären, wie die Datensynchronisation bzw. der Datenzugriff erfolgen soll. Allgemein sollten die Arbeitsutensilien leicht und ergonomisch sein. Ferner helfen Kopfhörer oder Oropax, auch in Stosszeiten in Ruhe arbeiten zu können.
Achtung Datenschutz: Wer mit dem Zug reist, ist selten allein. Darum sollten vertrauliche Dokumente und Firmeninformationen gut geschützt sein – z. B. mittels einer Sichtschutzfolie für den Bildschirm sowie eines Passwortschutzes des Arbeitscomputers. Bei geschäftlichen Anrufen während der Fahrt sollten ferner keine Firmeninterna oder Namen von Kunden, Mitarbeitenden oder Produkten genannt werden.
Ein Umstieg lohnt sich: Wer täglich längere Strecken absolviert, kann die Zeit im Zug effizienter nutzen und Arbeiten erledigen. Das spart am Ende nicht nur Nerven, sondern auch Geld für teure Parkplätze, fürs Benzin sowie für die Instandhaltungskosten des Autos. Und sind für bestimmte Termine auch Autos nötig, so hilft die kombinierte Mobilität mit Carsharing oder Taxi-Services weiter. Mehr dazu sowie zum Bikesharing oder Park+Rail lesen Sie hier. Zu guter Letzt schonen Sie als Zugpendler die Umwelt, entlasten den Verkehr auf den Strassen und kommen erst noch pünktlicher an.