Zug statt Flug Nachhaltigkeits-Anliegen haben die Geschäftsreisewelt erreicht. Immer mehr Firmen bevorzugen für Business-Trips ins Ausland den Zug.
Nachhaltigkeits-Anliegen haben die Geschäftsreisewelt erreicht. Immer mehr Firmen bevorzugen für Business-Trips ins Ausland den Zug.
Im Umfeld der Klima-Streikes, Flugscham-Diskussionen und Nachhaltigkeits-Debatten stellen sich immer mehr Schweizer Unternehmen die Frage nach verantwortungsvollem Reisen. Buchte man früher selbst für Geschäftsreisen ins nahe Ausland ein Flugticket, setzen heute immer mehr Travel Manager auf Fahrten mit dem Öffentlichen Verkehr. Laut Studien wuchsen die durchschnittlichen Ausgaben für geschäftliche Bahnreisen ab der Schweiz zwischen Februar 2018 und Februar 2019 um +6%.Während in der Vergangenheit vor allem Flugreisen als effizient und komfortabel galten, hat der Zug in den letzten Jahren aufgeholt. Bahnfahrten sind heute mit verschiedenen Annehmlichkeiten verbunden, die das Reisen mit dem Öffentlichen Verkehr bequem und nutzbringend machen. So können beispielsweise Sitzplätze im Voraus reserviert werden, wobei innerhalb Europas unterschiedliche Bestimmungen und Tarife gelten.
Für Reisen nach Deutschland und Österreich lassen sich Sitzplätze während des Billettkaufs via SBB Ticket Shop Business online reservieren. Die Platzreservierung ist nicht obligatorisch, aber empfehlenswert. Bei TGV-Fahrten nach Frankreich und Luxemburg sind Platzreservierungen obligatorisch und im Ticketpreis inbegriffen. Billette können über den SBB Ticket Shop Business online gekauft werden. Dasselbe gilt für die Verbindungen nach Italien. Für Ungarn und Tschechien kann der Nachtzug direkt über den SBB-Ticket Shop Business gekauft werden.
Je nach Verbindungen kommen Geschäftsreisende in den Genuss von verschiedenen Services. Wer mit dem ICE nach Deutschland reist, profitiert unter anderem von Ruhe- und Handy-Bereichen, WLAN und Steckdosen. In der ersten Klasse sind Sitzplatzreservation im Ticketpreis inbegriffen, zudem gibt es einen Service am Platz sowie kostenlose Zeitschriften und Zeitungen. Ähnliche Bedingungen gelten im TGV nach Frankreich, zusätzlich erhalten Reisende mit einem 1. Klasse-Billett ab und nach Paris Zugang zum Salon SNCF Grand Voyageur im Pariser Bahnhof Gare de Lyon. Der österreichische Railjet bietet ein Drei-Klassen-System. Die EuroCity-Züge nach Italien sind mit Speisewagen inklusive Take-Away-Bereich und Kaffeebar ausgestattet. Die Zugreise kann zum Arbeiten, Netzwerken oder Entspannen genutzt werden und ist ausserdem ökologisch.
Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von SBB Businesstravel erstellt.